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Konzertkritik: Ein Requiem, das tief berührt

Am vergangenen Sonntag, 17. November 2019, war das beworbene Duruflé-Konzert. Die Kirche St. Nikolaus war gut besucht. Eröffnet wurde der Abend mit “Selig sind die Toten” von Heinrich Schütz, gefolgt von “O nata lux” von Thomas Tallis - beides “a cappella”. Danach zeigte Colin Walsh mit “Prélude et fugue sur le nom d’Alain” von Maurice Duruflé sein Können an der Woehl-Orgel. Mit der Neuvertonung von “O nata lux” durch Morten Lauridsen schloss die Einleitung zum Hauptwerk des Abends, dem Requiem op. 9 von Maurice Duruflé.

Hierzu schreibt die Schwäbische Zeitung unter dem Titel “Ein Requiem, das tief berührt”:

Eine tief berührende Aufführung des Requiems von Duruflé ist der Chorgemeinschaft St. Nikolaus/St. Petrus Canisius unter der Leitung von Nikolai Gersak am Abend des Volkstrauertages [gelungen]. Kultivierter Chorklang breitete sich bei den vorangestellten A-cappella-Motetten vom Altarraum in das Kirchenschiff St. Nikolaus aus. Ein virtuoses Solo von Colin Walsh auf der großen Woehl-Orgel, ebenfalls mit einem Werk von Duruflé, gab dem Chorkonzert eine ganz besondere Note.