Am 1. Oktober 2017 wurde nach der Renovierung des Chorraumes die Kirche St. Petrus Canisius wieder eröffnet. Die Chorgemeinschaft begleitete den zweistündigen Festgottestdienst mit Altarweihe musikalisch.

Am Abend endete zudem der traditionelle Orgelherbst. Colin Walsh, Titularorganist an der Kathedrale von Salisbury und in Friedrichshafen wohlbekannt, spielte Werke von u.a. Charles Villiers Stanford, Edvard Elgar und Sir Walter Galpin Alcocks. Die Chorgemeinschaft steuerte britische Gesänge von u.a. Gerald Finzis (“God is gone up”) und Elgar (“Great is the Lord”) bei.

Die Schwäbische Zeitung hat die vollständige Konzertkritik und schliesst wie folgt:

Als überwältigende Visionen vom himmlischen Jerusalem kamen zuletzt Hubert Parrys Hymnen „Jerusalem“ und „I was glad“ herüber, so dass der Applaus nur zögernd, dann aber umso herzlicher einsetzte, bis der Chor noch einmal die Jerusalem Hymne anstimmte.

Der Südkurier resümiert in seiner Konzertkritik:

Niklai Gersak hatte mit seiner Chorgemeinschaft die Werke in ihrer ergreifend-emotionalen Tiefe feinsinnig-präzise erarbeitet. Ob bei Edvard Elgars filigranem „Ave verum corpus“ oder dem wuchtigen „Great ist he Lord“- immer dominierte ein warmer, hymnischer Tonfall. Mit durchdachter Diktion verlieh der Chor den Noten Leben. Da passte jede Betonung, jede Dynamik, jede Stimmung.

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